Bauen und Wohnen

Die Gemeinde Rhauderfehn steht gut da. Eine ausgewogene Infrastruktur mit qualitativ hochwertigen  Einkaufsmöglichkeiten und gute Wohnqualität sorgen dafür, dass die Menschen gerne in Rhauderfehn bauen und wohnen. Das soll auch zukünftig so sein. Dazu benötigen wir bezahlbare Baugrundstücke ohne die Natur zu sehr zu belasten. Wir wollen, dass auch die nächste Generation in Rhauderfehn wohnen und bauen kann.

 

Es gibt allerdings immer mehr Menschen in unteren und zunehmend auch mittleren Einkommensgruppen –  darunter verstärkt Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Behinderte, aber auch Rentnerinnen und Rentner –  die Probleme haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung verschärft.

 

Wir setzen uns für bezahlbare Wohnungen für alle Menschen in der Gemeinde ein. Das ist am besten im Rahmen des ‚sozialen Wohnungsbaus‘ möglich. Wir haben bereits eine Arbeitsgruppe ‚Sozialer Wohnungsbau‘ in der Gemeinde eingerichtet. Sie hat schon Ergebnisse erzielt, die in der nächsten Wahlperiode umgesetzt werden sollen.

 

Die weitere bauliche Entwicklung Rhauderfehns wird im Gemeindeentwicklungskonzept beschrieben. Es wird darum gehen, wo und wie in Zukunft gebaut werden soll. Unsere Leitlinie in diesem Zusammenhang war und bleibt: Verdichtung des Zentrums ohne die Interessen des Außenbereiches zu vernachlässigen.

 

Die Verdichtung des Zentrums zeigt sich neben anderen Entwicklungen in dem Bau mehrerer großer Mehrfamilienhäuser. Die alten Bebauungspläne ermöglichten diese Gebäude. Sie sind aufgrund ihres langjährigen Bestandes nicht einfach veränderbar. Unsere Forderung lautet: keine weiteren sogenannten ‚Klötze‘ in bereits bestehende Bebauungsgebiete, um die vorhandene Wohnqualität nicht zu beeinträchtigen.

 

 

Die SPD in Rhauderfehn steht für:

 

 

  • Mehr bezahlbare und passende Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen, Seniorinnen und Senioren, Alleinstehende sowie für junge Familien
  • Baumöglichkeiten für die nächste Generation
  • Ausreichend barrierefreien Wohnraum
  • Verdichtung des Zentrums ohne die Interessen des Außenbereiches zu vernachlässigen
  • Keine ‚Klotzbauten‘ in Wohnsiedlungen

Bild by Uwe Janßen „Fehnnatur“